3/24/2022

Ein Blick zurĂĽck...

„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“

In 150 Jahren hat die rhenag viele Wandlungen mitgemacht – und war immer auch ein Spiegel der Zeit. Wir haben ins Archiv geschaut und werfen einen Blick zurück.
Elektromobilität ist ganz klar ein Zukunftsthema– doch auch eins mit Geschichte. Das Foto auf dieser Seite entstand vor 25 Jahren. Zu sehen ist der „CitySTROMer“ 🚗 , ein Elektro-Golf, der damals von Volkswagen in einer Kleinserie aufgelegt worden war.
Im April 1997 ist es soweit: Bei rhenag kommt zum ersten Mal ein Elektro-Serienfahrzeug zum Einsatz, das 226. bei VW gebaute Auto dieser Reihe. Allerdings war ein strombetriebenes Fahrzeug im Flottenbetrieb für rhenag zu diesem Zeitpunkt nicht mehr neu. Bereits seit 1985 legte ein Vorgänger-Modell knapp 60.000 Kilometer im Alltagsbetrieb zurück. Dabei handelte es sich aber noch um eine Sonderanfertigung. Das Besondere war also jetzt die Serie. Kostenpunkt: 49.500 Mark. Mehr als das Doppelte also eines Serien-Golfs, der seinerzeit schon für rund 22.000 DM zu haben war. Die technischen Daten zeigen, wie die Entwicklung seitdem vorangeschritten ist. Der Drehstrom-Synchronmotor kam auf eine Nenndauerleistung von bescheidenen 17,5 kW (rund 24 PS), für die Beschleunigung auf 70 km/h vergingen 27 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h. Nach rund 60 Kilometern mussten die Blei-Gel-Batterien🔋, welche sich im Motorraum und unter dem Kofferraum befanden, wieder aufgeladen werden.
Der CitySTROMer war ein wichtiger Meilenstein in dem bis heute bestehenden Engagement der rhenag für die Etablierung umweltfreundlicher, strombetriebener Antriebe 🔌 . Auch wenn damals sicher einige der Beteiligten eine schnellere Verbreitung der E-Mobilität im Straßenverkehr prognostiziert hätten.

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